Gesundheit A-Z
Säuglingsimmunität
eine Bezeichnung für den Zustand des Immunsystems während des ersten Lebensjahres. Die Immunität des Neugeborenen wird zunächst durch Antikörper der Mutter gewährleistet, die vor der Geburt über die Plazenta und später durch die Muttermilch in den kindlichen Organismus gelangen. Die Bildung von eigenen IgM beginnt sehr schnell nach der Geburt, die Bildung von IgG setzt erst ca. drei bis vier Wochen später ein. Erst im dritten oder vierten Lebensjahr erreicht die Syntheserate von Immunglobulinen die des Erwachsenen. Das Vorhandensein von IgM im Blutserum eines Neugeborenen ist ein Hinweis auf eine intrauterine Infektion, da die mütterlichen IgM-Moleküle die Plazentaschranke nicht überwinden können.
Wissenschaft
Gehirn aus der Petrischale
Die Hirnforscher nutzen Organoide, um zumindest Teile der Entwicklung des Gehirns verfolgen zu können.
Der Beitrag Gehirn aus der Petrischale erschien zuerst auf wissenschaft.de.
Wissenschaft
Überraschende Nahrung eines Urvogels
Er erinnert an einen Eisvogel – doch entgegen der bisherigen Annahme fraß der kleine Longipteryx vor 120 Millionen Jahren keine Fische oder Insekten, sondern Früchte. Dies geht aus zwei Fossilien des Urvogels hervor, bei denen sich Samenkörner im Magen erhalten haben. Möglicherweise war die Entwicklung seines ungewöhnlich langen...