Gesundheit A-Z

Sinusthrombose

Hirnvenenthrombose
vollständiger oder teilweiser Verschluss eines venösen Hirnsinus durch ein Blutgerinnsel, meist als Folge einer anderen Grunderkrankung, z. B. einer erhöhten Gerinnungsneigung in der Schwangerschaft, im Wochenbett oder unter der Einnahme von Ovulationshemmern, aber auch bei Infektionen im Kopfbereich, z. B. einer Mastoiditis oder eines Nasenfurunkels. Eine Sinusthrombose geht mit Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Bewusstseinsstörungen und epileptischen Anfällen einher und stellt eine lebensbedrohliche Erkrankung dar, die häufig zum Tod führt.

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