Gesundheit A-Z

Sympathektomie

Grenzstrangresektion
vollständige oder teilweise operative Durchtrennung des Sympathikus, vor allem bei arteriellen Verschlusskrankheiten, eventuell bei Hyperhidrosis (stark gesteigerte Schweißsekretion nach einer Schädigung des Sympathikus), Raynaud-Syndrom und Sudeck-Syndrom. Die Sympathektomie führt zur Weitstellung auch der kleinsten Gefäße, senkt den peripheren Widerstand und fördert die Hautdurchblutung. Die Wirksamkeit der Maßnahme kann im Vorfeld durch eine medikamentöse Sympathikusblockade geprüft werden. Ob der Eingriff in Höhe der Brustwirbelkörper 2/3 oder in Höhe der Lendenwirbelkörper 3-5 vorgenommen wird, richtet sich nach der Lokalisation der Durchblutungsstörung.
Wissenschaft

Megatsunami mit tagelangem Nachspiel

Bis zu 200 Meter hoch türmte sich die Monsterwelle nach dem Bergsturz auf: Ein Forschungsteam berichtet über einen gigantischen Tsunami in einem unbewohnten Fjord Grönlands, der zu einem interessanten Wellen-Phänomen geführt hat: Es bildete sich eine sogenannte Seiche-Welle, die sich mehr als eine Woche lang zwischen den Ufern...

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Wissenschaft

Gähnen steckt an

Was das Gähnen über unser Einfühlungsvermögen verrät, erklärt Dr. med. Jürgen Brater. Gähnen ist eigentlich eine ziemlich unspektakuläre, alltägliche Angelegenheit. Zuerst bemerkt man nur ein Gefühl, das tief hinten zwischen Rachen und Ohren zu sitzen scheint. Dann öffnet sich der Mund ein wenig, und die Lungen saugen Luft ein....

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