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Bodenturnen Bo|den|tur|nen 〈 n. , –s , nur Sg.〉 wettkampfmäßig auf einer Bodenfläche ausgeführtes Kunstturnen

Bodenturnen Bodengymnastik; Bodenübungen alle Körperübungen am Boden, die im Sitzen, Knien, Liegen und Stehen ausgeführt werden, z. B. Rollen, Kippen, Kopf- und Handstände,...

Achillessehnenruptur Riss der Achillessehne, besonders häufig beim Skilaufen sowie beim Fußball, Bodenturnen, Springen und Sprinten.

Flick-Flack im Bodenturnen (A-Teil) und am Schwebebalken (C-Teil) ein Überschlag rückwärts; vom Stand über flüchtigen Stütz wieder zum Stand.

Achtkampf bis zu den Olympischen Spielen 1996 ausgeübter Mehrkampf für Frauen. Der Achtkampf bestand aus je einer Pflicht- und Kürübung im Pferdsprung, am Stufenbarren, am Schwebebalken und im Bodenturnen. Er wurde vom Vierkampf abgelöst.

Waage Sport 1. Übung beim Gerätturnen, bei der sich der gestreckte Körper waagerecht befindet, z. B. Hang- oder Stützwaage an Geräten, einbeinige Standwaage im Bodenturnen. – 2. beim Eiskunstlauf eine Kürfigur, bei der das Spielbein bei waagerecht gehaltenem Oberkörper hoch um das Standbein geschwungen wird.

Kunstturnen die höchste Leistungsstufe im Turnen an den Geräten Reck, Barren, Stufenbarren, Ringe, Pferdsprung, Pauschenpferd (Pferd), Schwebebalken und im Bodenturnen. Männer ermitteln bei Meisterschaften Einzelsieger an den Geräten Reck,...

Auerbachsalto [ benannt nach Wilhelm Auerbach ] 1. beim Kunstturnen ein Übungsteil im Bodenturnen: wird aus dem Anlauf vorwärts mit einbeinigem Absprung als Salto rückwärts mit angehockten Beinen gesprungen, Landung beidbeinig; hoher Schwierigkeitsgrad. – 2. beim Wasserspringen wird der A. mit nach vorwärts...

Flickflack Flịck|flack 〈 m. 9; Bodenturnen〉 Überschlag rückwärts, der aus dem Stand über einen flüchtigen Handstütz wieder zum Stand führt [...

Vierkampf im Eisschnelllauf ein Mehrkampf, der bei den Männern aus den Disziplinen 500 m und 5000 m (1. Tag) sowie 1500 m und 10 000 m (2. Tag) besteht, bei den Frauen aus 500...

Rad Sport ein Überschlag seitwärts, beim Bodenturnen und auf dem Schwebebalken geturnt. Die rumänische Turnerin Nadia Comaneci am Schwebebalken bei den Olympischen Sommerspielen 1976 in Montreal.

Sport Spọrt 〈m.; –(e)s, –e〉 1 körperl. Betätigung nach bestimmten Regeln aus Freude daran od. zur Erhaltung der Gesundheit; ~ treiben 2 Gesamtheit der Leibesübungen 3 Leibesübung, im...

Rolle Rọl|le 〈 f. 11〉 1. länglicher Körper mit rundem Querschnitt; eine R. Garn; eine R. Teig 2. etwas zu einer Rolle Zusammengewickeltes,...

Turngeräte im weiteren Sinne alle beim Turnen (einschließlich Gymnastik, Rhönrad- und Trampolinturnen) benutzten technischen Apparate und Geräte; im engeren Sinne die zum Kunstturnen verwendeten Geräte ...

Turnen von F. L. Jahn um 1810 geprägte zusammenfassende Bezeichnung für alle Leibesübungen. Jahn verstand die von ihm begründete Deutsche Turnkunst als ein Mittel zur Gemeinschaftsbildung und Nationalerziehung. In seinen Schriften legte er Turnübungen, Turnsprache, Turnkleidung und Turnbetrieb fest. 1811...