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Asthma cardiale

anfallsweise Atemnot, die auftritt, wenn durch eine plötzliche oder (meist) chronische Herzinsuffizienz eine Lungenstauung entsteht und sich gleichzeitig die Bronchialmuskulatur verkrampft. Wenn die linke Herzkammer zu schwach ist, um das Blut rasch und effektiv in den Körperkreislauf zu pumpen, staut sich das Blut in den Lungen. Durch den steigenden Druck wird Flüssigkeit aus den Blutgefäßen ins Lungengewebe gedrückt, was die Atemfunktion mäßig oder - bei einem Lungenödem - sogar lebensgefährlich beeinträchtigen kann. Zu einem Asthma cardiale kommt es aufgrund der Druckverhältnisse vor allem im Liegen, daraufhin richten sich die Patienten auf, um die Atemnot zu mindern. Hält der Zustand an, muss ein Arzt mit ausschwemmenden und/oder die Atemwege erweiternden Medikamenten behandeln.
Foto von dem Sensor am Oberarm einer Testperson
Wissenschaft

Tragbarer Sensor überwacht Flüssigkeitshaushalt

Damit unser Körper optimal funktioniert, braucht er ausreichend Flüssigkeit. Ein neues Gerät könnte uns künftig mitteilen, wann wir etwas trinken sollten. Der tragbare Sensor überwacht den Flüssigkeitshaushalt im Oberarm in Echtzeit und zeigt an, wenn der Körper dehydriert. Das könnte für normale Menschen im Alltag ebenso...

Screening, Krebs, Vorsorge
Wissenschaft

Rettet Vorsorge das Leben?

Welche Untersuchungen sind sinnvoll, um Krebs früher zu erkennen und besser behandeln zu können? Der Arzt Jürgen Brater hat die Studienlage gesichtet. von JÜRGEN BRATER Krebs ist in Deutschland nach Herz-Kreislauf-Erkrankungen die zweithäufigste Todesursache. Nach Angabe des Statistischen Bundesamtes starben im Jahr 2020 fast 231...

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