Lexikon

Sympathomimtika

[Sg.-kum; griechisch]
Sympathikomimetika
Arzneimittel, die eine ähnliche Wirkung auf die Organe haben wie eine Erregung des sympathischen Nervensystems. Direkt wirkende Sympathomimetika erregen direkt verschiedene Rezeptoren im Erfolgsorgan. Sie ähneln in ihrer chemischen Struktur den körpereigenen Botenstoffen Adrenalin und Noradrenalin. Da sie spezifisch auf die verschiedenen Rezeptoren wirken, können sie zu unterschiedlichen therapeutischen Zwecken eingesetzt werden, wie zum Abschwellen der Nasenschleimhaut oder zur Krampflösung bei Asthma. Indirekt wirkende Sympathomimetika bewirken eine Erhöhung der Konzentration des natürlichen Transmitters Noradrenalin am Erfolgsorgan. Hierzu gehören z. B. die Amphetamine, Ephedrin oder auch Cocain.
Wissenschaft

Parasit zum Medikamenten-Boten umfunktioniert

Er kann ins Gehirn einwandern und dort Nerven manipulieren: Diese berüchtigte Fähigkeit des Erregers der Toxoplasmose könnte sich für die Medizin einsetzen lassen, berichten Forschende: Sie haben den Parasiten Toxoplasma gondii so verändert, dass er Nervenzellen mit komplexen Wirkstoffen beliefern kann, die sich sonst nur schwer...

Doppelsternsysteme wie CPD −29 2176 sind eine kosmische Besonderheit. Davon gibt es in der Milchstraße gegenwärtig wohl nur ein Dutzend. Und sie bereichern das All: etwa mit Gold und Platin. ©NOIRLab/NSF/AURA/J. da Silva/Spaceengine
Wissenschaft

Sanfte Supernova

Massereiche Sterne enden in einer Explosion, ihr Kern kollabiert zu einem Neutronenstern. Jetzt haben Astronomen eine Ausnahme von dieser Regel entdeckt.

Der Beitrag Sanfte Supernova erschien zuerst auf wissenschaft....

Weitere Artikel aus dem Bereich Gesundheit A-Z

Weitere Lexikon Artikel

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch