Lexikon
Rezeptọren
1. Sinneszellen, die einen Reiz aufnehmen und in einen Nervenimpuls (Erregung) umwandeln, der an das Zentralnervensystem weitergeleitet wird. Verschiedene Rezeptoren reagieren jeweils auf spezifische Reize, etwa Fotorezeptoren auf Licht, Chemorezeptoren auf Geruch oder Geschmack, Haarzellen in den Gehörorganen auf Schallwellen. – 2. Rezeptormoleküle, Proteine in der Zellmembran oder im Zellinneren, an die bestimmte, meist spezifische Substanzen nach dem „Schlüssel-Schloss-Prinzip“ andocken und eine Folgereaktion auslösen, etwa Hormone oder Neurotransmitter wie Adrenalin oder Noradrenalin.
Wissenschaft
Zurück zu den Ursprüngen
Auf der Jagd nach den fernsten Galaxien. von RÜDIGER VAAS Jung zu sein, ist bekanntlich relativ. Ein Mensch wie Maisie ist es beispielsweise mit neun Jahren – zumindest aus dem Blickwinkel typischer Leser von bild der wissenschaft. Eine Galaxie ist es mit 300 Millionen Jahren – zumindest aus der Perspektive menschlicher...
Wissenschaft
Höhlenkino im Flackerlicht
Feuerschein erleuchtete die Wände nicht nur für die Arbeit der Künstler, manche Werke erweckte es regelrecht zum Leben. von Rolf Heßbrügge Prähistorische Höhlenkunst liegt meist tief im Inneren von Höhlen verborgen. Ohne Beleuchtung sieht man dort kaum die Hand vor Augen, geschweige denn die Objekte an den Wänden. Die...