Gesundheit A-Z

Atropin

einer der Wirkstoffe der sog. Nachtschattengewächse, z. B. der Tollkirsche, der bestimmte Rezeptoren für den Transmitter Acetylcholin im parasympathischen Nervensystem blockiert und damit als Parasympatholytikum wirkt. Die Einnahme von Atropin beschleunigt die Herzfrequenz, erweitert die Bronchien, führt zu einem trockenen Mund, verlangsamt die Peristaltik von Magen und Darm, wirkt anregend auf das Gehirn, kann bestimmte Augenmuskeln lähmen und erweitert die Pupillen. Letzteres machte früher den Gebrauch von Atropin für Frauen attraktiv. Eine Vergiftung mit Atropin kann durch Herzrhythmusstörungen und schließlich ein Koma tödlich ausgehen.
Foto des Tagliamento in der Friaul-Ebene mit niedrigem Wasserstand
Wissenschaft

Niedrige Flusspegel gefährden Fische(r) im Mittelmeer

Wegen des Klimawandels führen die Flüsse Europas bereits jetzt immer weniger Wasser. Dadurch gelangt auch weniger Süßwassernachschub ins Mittelmeer. Würde sich diese Lage zuspitzen und die Erde weiter erwärmen, hätte das verheerende Folgen für Fische und andere Meereslebewesen sowie deren Ökosysteme, wie nun eine Studie zeigt....

Wissenschaft

Hölzerne Riesen

Windkraftanlagen aus Holz galten lange Zeit als nicht realisierbar. Doch nun setzt ein Umdenken ein, denn der natürliche Baustoff bietet strukturelle und auch ökonomische Vorteile. von JAN BERNDORFF Die Windenergiebranche steckt in einem Dilemma. Sie soll ein wichtiger Eckpfeiler der Energiewende sein und klimaschonend „grünen“...

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