Gesundheit A-Z

Atropin

einer der Wirkstoffe der sog. Nachtschattengewächse, z. B. der Tollkirsche, der bestimmte Rezeptoren für den Transmitter Acetylcholin im parasympathischen Nervensystem blockiert und damit als Parasympatholytikum wirkt. Die Einnahme von Atropin beschleunigt die Herzfrequenz, erweitert die Bronchien, führt zu einem trockenen Mund, verlangsamt die Peristaltik von Magen und Darm, wirkt anregend auf das Gehirn, kann bestimmte Augenmuskeln lähmen und erweitert die Pupillen. Letzteres machte früher den Gebrauch von Atropin für Frauen attraktiv. Eine Vergiftung mit Atropin kann durch Herzrhythmusstörungen und schließlich ein Koma tödlich ausgehen.
Künstliche Intelligenz, Fußball
Wissenschaft

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Eine Gruppe Europäischer Aale (Anguilla anguilla). Auf ihrer Reise durchs Meer entwickeln sich die Larven zu kleinen durchsichtigen Glasaalen.
Wissenschaft

Wanderer der Weltmeere

Manche Tiere legen Tausende Kilometer im und über dem Meer zurück. Um Wanderrouten von Tieren zu erfassen, hilft die moderne Satellitentechnik. Doch über das Wie und Warum gibt es noch viel zu forschen. Von TIM SCHRÖDER Wer die Wanderung von Meerestieren erforschen will, hat ein Problem: Man sieht sie nicht. Bei Landtieren ist...

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