Lexikon
Pupịlle
[
die; lateinisch
]das Sehloch in der Regenbogenhaut des Auges; es erscheint im Allgemeinen schwarz, verengt sich reflektorisch bei Lichteinfall und erweitert sich bei Verdunkelung. Die Aufhebung dieser Pupillenreaktionen weist auf Krankheiten hin, besonders Erkrankungen des Nervensystems, auf Ungleichheiten der Weite der Pupillen zwischen beiden Seiten (Pupillendifferenz, Anisokorie) und auf Entrundungen der Pupille. Außerdem tritt eine Verengung der Pupille (Miosis) durch Einwirkung von Arzneimitteln oder Giften (Eserin, Morphin u. a.) und bei Entzündungen der Regenbogenhaut ein, eine Erweiterung (Mydriasis) bei Arznei- (Atropin u. a.) oder Gifteinwirkung, Botulismus, Hirndruck, Glaukom.
Wissenschaft
Weidevieh: Weniger Methan-Ausstoß durch Algen im Futter
Bei ihrer Verdauung produzieren Rinder große Mengen des Treibhausgases Methan. Senken lässt sich dieser Ausstoß jedoch, wenn die Kühe als Futterzusatz Algen erhalten. Während der Ansatz bereits für im Stall gehaltene Tiere erprobt wurde, galt er für Weidevieh bislang als unrealistisch. Eine Studie zeigt nun, dass auch Mastrinder...
Wissenschaft
„Wir verbinden die Digitalisierung mit der Biotechnologie“
Fraunhofer-Experte Robert Miehe erklärt, wie Forscher einen nachhaltigen Wandel in der Wirtschaft voranbringen wollen. Das Gespräch führte RALF BUTSCHER Herr Miehe, um fossile Rohstoffe zu sparen und zu einer Kreislaufwirtschaft zu gelangen, ist oft von einer Bioökonomie die Rede. Was ist das? Die Bioökonomie ist ein Begriff, der...
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