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knittern unbeabsichtigte Knautschfalten bilden. Prüftechnisch von Bedeutung ist die Knittererholungsfähigkeit, die an Geweben subjektiv beurteilt oder an Garnen und Geweben objektiv durch Messung der zeitabhängigen Knittererholungswinkel ermittelt wird. Durch Behandlung von Geweben mit Kunstharzen kann das Knittern stark eingeschränkt werden (knitterfreie Ausrüstung).

knittern Falten werfen, zerknittern, knüllen, zerknüllen, sich zusammendrücken; ugs.: knautschen, zerknautschen, verknautschen, verkrumpeln, verkrunkeln

Knitter Knịt|ter 〈 Pl.〉 durch Druck entstandene Falten; die Hose hat K. bekommen

knittern knịt|tern 〈 V. 1, hat geknittert〉 Syn. 〈ugs.〉 knautschen, knüllen, krumpeln,...

runzelig zerfurcht, zerklüftet, zerknittert, faltig, knitt(e)rig, nicht glatt, kraus, schlaff, welk, schrump(e)lig, hutz(e)lig, zerschründet, schrundig

zerknittern knüllen, zerknüllen, knittern, zusammenknüllen, zusammendrücken, zusammenballen; ugs.: knautschen, zerknautschen, verkrumpeln

knüllen → knittern

knautschen → knittern

knuddeln knụd|deln 〈 V. 1, hat geknuddelt; mdt.〉 I. 〈mit Akk.〉 1. drücken, knittern, knüllen...

knautschen knaut|schen 〈 V. 1, hat geknautscht; ugs.〉 I. 〈o. Obj.〉 → knittern; der...

knüllen knụ̈l|len 〈 V. 1, hat geknüllt〉 → knittern

Crinkle Crin|k|le 〈[krı̣ŋkl] m.; –s, –s; Textilw....

knitterig knịt|te|rig 〈 Adj.〉 <auch> knittrig 1. leicht knitternd 2. voller Knitter

fummeln 1. betasten 2. unsachgemäß arbeiten ♦ der Ausdruck ist erst seit dem 18. Jh. gebräuchlich und von unklarer Herkunft; wahrscheinlich liegt eine Lautgebärde für „tasten, tappen“ zugrunde; vgl. auch schwed. fumla „betasten“ und engl. to fumble „umhertasten, fummeln“; ndrl. fommelen „knittern“ lässt auf die Bedeutung der Bezeichnung Fummel als „...

crashen cra|shen 〈 [kræ̣ʃən] V.〉 1. 〈allg.〉 zusammenstoßen; bei einem Unfall c. 2. 〈...

krumpeln krụm|peln 〈 V. 1, hat gekrumpelt〉 I. 〈mit Akk.〉 etwas k. viele Fältchen in etwas machen...