Lexikon
Chur
[
ku:r
]französisch Coire, italienisch Coira, rätoromanisch Cuera, Hauptstadt des schweizerischen Kantons Graubünden, am Übergang des Schanfiggs ins Rheintal, 595 m ü. M., 30 800 Einwohner; Handelszentrum, ältester Bischofssitz der Schweiz (5. Jahrhundert), alter Stadtkern mit malerischen Winkeln, spätgotische Pfarrkirche St. Martin (15. Jahrhundert), Rathaus (15. Jahrhundert), Klosterkirche St. Luzius (12. Jahrhundert); bischöflicher „Hof“ mit Schloss (17./18. Jahrhundert) und Kathedrale (12./13. Jahrhundert).
Geschichte
Chur wurde auf dem ehemaligen römischen Kastell Curia Ratorum errichtet. Die Stadt, die im 10. Jahrhundert die bischöfliche Oberhoheit anerkennen musste, behauptete 1526 ihre Selbständigkeit, schloss sich den Eidgenossen an und wurde Anfang des 19. Jahrhunderts Hauptstadt des Kantons Graubünden.
Wissenschaft
Elektronen im fraktalen Gefängnis
Erstmals wurde eine gebrochene Dimensionalität bei Elektronen entdeckt, die in einem atomaren Fraktal eingeschlossen sind. von DIRK EIDEMÜLLER Fraktale Gebilde sind mit ihrer vielfachen Selbstähnlichkeit nicht nur sehr ästhetisch, sondern auch unter mathematischen Gesichtspunkten ziemlich kurios. Dabei sind Fraktale...
Wissenschaft
Kleinplaneten unter der Lupe
Die Erforschung der Planetoiden tritt in eine neue Phase: Im Labor analysieren Wissenschaftler den Urstoff, aus dem sich einst die großen Planeten formten.
Der Beitrag Kleinplaneten unter der Lupe erschien zuerst auf...