Lexikon
Oligopọl
[
das; griechisch
]eine Marktform, bei der nur wenige Marktteilnehmer ein Gut anbieten oder nachfragen; jeder verfügt also über einen beachtlichen Anteil am Gesamtmarkt, sein Marktverhalten hat unmittelbare Rückwirkungen auf die wirtschaftliche Lage der übrigen (oligopolistische Interdependenz). Typische Merkmale des Oligopols sind: Verdrängungspolitik (Kampf um die Alleinherrschaft), Preisstarrheit (man scheut den Kampf und stabilisiert die gegebenen Preise), Preisführerschaft (alle übrigen akzeptieren den Preis des Preisführers) und Übergang zu gemeinsamem Handeln (Kollusion). Der Wettbewerb verlagert sich meist in den Bereich der Qualität, des Kundendienstes, der Werbung u. a. (Nicht-Preis-Wettbewerb).
Wissenschaft
Wenn die Sonne in der Nase kitzelt
Warum einige Menschen niesen müssen, wenn sie plötzlich in helles Sonnenlicht schauen, erklärt Dr. med. Jürgen Brater. Schon den griechischen Universalgelehrten Aristoteles beschäftigte im vierten Jahrhundert vor Christus die Frage, warum manche Menschen beim plötzlichen Blick ins Licht niesen müssen, andere aber nicht. Er machte...
Wissenschaft
Laufen große Menschen schneller?
Warum die Länge der Beine für die Geschwindigkeit beim Laufen nicht entscheidend ist, erklärt Dr. med. Jürgen Brater. Eigentlich klingt es vollkommen einleuchtend, dass ein groß gewachsener Mensch, der mit jedem Schritt ein langes Wegstück zurücklegt, schneller vorankommt als ein kleinerer, dessen Beine nur deutlich kürzere...
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