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Azidose, metabolische

eine Azidose, die durch eine Störung des Stoffwechsels und der Funktion innerer Organe - mit Ausnahme der Lunge - bedingt ist. Eine metabolische Azidose kann erstens durch eine erhöhte Bildung von Wasserstoffionen (Protonen) durch einen veränderten Stoffwechsel entstehen, z. B. im Rahmen einer Ketoazidose oder Lactazidose, und tritt vor allem dann auf, wenn die Nieren nicht in der Lage sind, diese überschüssigen Protonen auszuscheiden. Daraus resultiert auch eine Erhöhung des Kaliums, die zu einer metabolischen Azidose beiträgt. Zweitens kommt es zur metabolischen Azidose, wenn über den Verdauungstrakt basische Substanzen (Bikarbonat) verloren gehen, die beim Gesunden rückresorbiert würden - z. B. bei ausgeprägter Diarrhö oder Verlust von Galleflüssigkeit. Drittens kann eine metabolische Azidose durch die Zufuhr von großen Mengen neutraler Flüssigkeit verursacht werden, die das Gleichgewicht zwischen Säuren und Basen stören.
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