Großes Wörterbuch der deutschen Sprache

Interferenz

In|ter|fe|rnz
f.
1.
Überlagerung zusammentreffender Schwingungen aus derselben Quelle, wobei sich Schwingungsbäuche (Verstärkungen) und täler (Abschwächungen) ergeben
2.
Beeinflussung eines biologischen Vorgangs durch einen anderen
3.
Sprachw.
Einfluss einer bereits erlernten Sprache (bes. der Muttersprache) beim Lernen einer Fremdsprache
4.
Überlagerung, Überschneidung
[< 
lat.
inter
„dazwischen“
und ferre
„tragen“]
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