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Ist eine bessere Welt utopisch?

In gewisser Weise schon, denn seit Jahrtausenden bringen Menschen ihre Sehnsucht nach einer besseren Welt und ihre Visionen künftiger Gesellschaften in utopischen Beschreibungen zum Ausdruck. Eine der ältesten Utopien formulierte der antike griechische Philosoph Platon (427–347 v. Chr.), als er den Inselstaat Atlantis beschrieb. Die dortige Gesellschaft soll ein Musterbeispiel an militärischer Kraft, Wohlstand und Gerechtigkeit gewesen sein, bis ein allmählich um sich greifender sittlicher Verfall zum Untergang führte. Der englische Staatsmann Thomas Morus (1478–1535) verfasste 1516 seine Schrift »Utopia«, die zur Namensgeberin einer ganzen Literaturgattung wurde. In Morus' Idealgesellschaft gibt es kein Privateigentum und kein Geld. 100 Jahre später beschrieb der italienische Philosoph Tommaso Campanella (1568–1639) in seinem Werk »Der Sonnenstaat« eine totalitäre Gesellschaft, in der alle Lebensbereiche (sogar Partnerwahl und Fortpflanzung) von Wissenschaft und Vernunft regiert werden.

Der weiche Boden lässt Tokio immer weiter einsinken. Bei gleichzeitig steigendem Meeresspiegel ist dies fatal.
Wissenschaft

Land unter an den Küsten

In Küstennähe werden Millionen von Menschen ihr Zuhause verlieren. Von den Folgen des steigenden Meeresspiegels und zunehmenden Sturmfluten bleibt auch die deutsche Küste nicht verschont. Von CHRISTIAN JUNG Der Klimawandel treibt den Meeresspiegel immer schneller in die Höhe. Sowohl die thermische Ausdehnung des Wassers als auch...

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Wissenschaft

Das mach ich doch im Schlaf

Eine geruhsame Nacht dient nicht nur der Erholung, sondern hilft auch beim Lernen – vorausgesetzt, man hat bereits tagsüber damit angefangen. Warum das so ist, erklärt Dr. med. Jürgen Brater. Es gibt eine ganze Reihe von Computerprogrammen, die versprechen, dass es mit ihrer Hilfe möglich sei, während des Schlafes zu lernen, das...

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