Lexikon

Bildplatte

Bildplatte: Funktionsprinzip
Bildplatte: Funktionsprinzip
Der Laserstrahl A trifft eines der Löcher (Pits). Anstatt wie B direkt reflektiert zu werden, muss ein Teil von A einen etwas längeren Weg bis zum Grund des Pits zurücklegen, und es kommt zu Interferenzen und Auslöschungen. Das Pit kann also an der geringeren Intensität des reflektierten Lichts erkannt werden.
audiovisuelles Medium zur Wiedergabe von bewegten Bildern und Begleitton. Erste Versuche mit einem mechanischen Abtastsystem setzten sich Anfang der 1970er Jahre nicht durch, weil die Platten eine zu kurze Laufzeit von nur 10 min pro Seite hatten. Erst mit der neu entwickelten VLP (Video Long Play = Videolangspielplatte) wurde die Bildplatte konkurrenzfähig. Die Videolangspielplatte ist eine transparente Platte aus metallisierter PVC-Folie, auf der die Informationssignale digital als winziges Lochmuster (pits) so gespeichert sind, dass sie mit einem Laserstrahl abgetastet werden können. Es können rund 54 000 Einzelbilder gespeichert und direkt abgerufen werden. Außer für den Bildungs- und Unterhaltungssektor ist die Bildplatte für die Textspeicherung geeignet, trotzdem hat sie kaum Verbreitung gefunden.
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Wissenschaft

Die Krux mit der Anwendung

Apply or die!“, lautet eine Floskel, die auf eine eher ungeliebte Entwicklung im Forschungsbetrieb abzielt – „Wende an oder stirb!“ Sarkastisch steht sie für den zunehmenden Druck, dass die Wissenschaft möglichst Ergebnisse produzieren solle, die unmittelbar in konkrete Anwendungen münden können. Klar, das ist kein schlechtes...

Lawd,, Gravitationsfeld, Masse
Wissenschaft

Lichtkrümmung als Sternenwaage

Erstmals wurde die Masse eines isolierten Weißen Zwergs gemessen – anhand der Deformation seiner Raumzeit ringsum.

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