Wissensbibliothek
Was ist eine erworbene Immunschwäche?
Sie tritt normalerweise als Folge einer vorausgegangenen Erkrankung auf, die zu einer Schädigung des Immunsystems geführt hat. Oft richtet sich die Krankheit direkt gegen das Immunsystem selbst. Beispiele dafür sind Krebserkrankungen des Knochenmarks oder des Lymphsystems – also Leukämien und Lymphome – wie auch die Infektion mit dem HI-Virus, der allmählich die T-Lymphozyten zerstört. HIV steht für »human immunodeficiency virus« und bedeutet menschliches Immunschwächevirus.
Auch nach einer Entfernung oder starken Schädigung der Milz kommt es oft zu einer erworbenen Immunschwäche, hauptsächlich gegenüber Bakterien. Fehl- und Mangelernährung haben ebenfalls eine schädigende Wirkung auf das Immunsystem.
Depressionen verändern Essensvorlieben
Depressive Menschen bevorzugen andere Lebensmittel als gesunde Menschen. Das zeigt eine Studie, die 117 Menschen mit und ohne Depressionen zu ihrer Vorliebe für bestimmte Lebensmittel befragt hat. Demnach haben Personen mit Depressionen zwar generell weniger Appetit, entwickeln dafür aber eine Vorliebe für Nahrung mit besonders...
Wie sich Fehlannahmen bekämpfen lassen
Während der Covid-19-Pandemie haben sich zahlreiche Falschinformationen verbreitet, darunter zu angeblichen Sicherheitsproblemen der mRNA-Impfstoffe. Viele Faktencheck-Organisationen haben die falschen Behauptungen wieder und wieder auf Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse widerlegt. Doch solche Widerlegungen bergen stets das...