Gesundheit A-Z

Syndrom, aplastisches

Panmyelopathie
fortschreitender Knochenmarkschwund, von dem alle drei Zellreihen (Erythrozyten, Leukozyten, Thrombozyten) betroffen sind. Die Erkrankung kann angeboren (Fanconi-Anämie) oder erworben sein, z. B. durch Kontakt mit knochenmarkschädigenden Chemikalien (z. B. Benzol) oder Medikamenten (z. B. Zytostatika), seltener durch Erkrankungen des Immunsystems, Infektionskrankheiten oder Knochenmarktumoren. Der Mangel an Blutzellen führt zu allgemeiner Hautblässe, Leistungsschwäche, Atemnot und Beschleunigung der Herzfrequenz (Tachykardie) als Ausdruck des Sauerstoffmangels durch die Anämie, gesteigerte Infektanfälligkeit durch den Mangel an weißen Blutkörperchen sowie Blutungsneigung durch den Mangel an Blutplättchen mit Hautblutungen. Die Krankheit verläuft langsam, verschlechtert sich aber stetig und endet in 50% der Fälle tödlich. Manchmal ist eine Heilung durch Knochenmarktransplantation möglich, ansonsten beschränkt sich die Therapie auf die Behandlung der Symptome.
Foto eines lauschenden Makaken
Wissenschaft

Auch Makaken können Rhythmusgefühl entwickeln

Menschen können den Rhythmus einer Musik wahrnehmen und sich dazu im Takt bewegen. Doch diese Fähigkeit ist nicht auf Menschen und andere Tierarten mit Sprachtalent beschränkt, wie Forschende nun überraschend herausgefunden haben. Demnach können auch Makaken zu einem Beat klatschen, sofern sie vorher entsprechend rhythmisch...

Dunkelflaute, Netz, Strom
Wissenschaft

Die Furcht vor der Dunkelflaute

Kein Wind, kaum Sonnenlicht – das Schreckgespenst der erneuerbaren Energiequellen. Wie stark ist die Sicherheit der Stromversorgung tatsächlich gefährdet?

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