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Vererbung

Vererbung
Vererbung
Vererbung bei Kaninchen
das Auftreten gleicher oder ähnlicher erblicher Merkmale (z. B. Haarfarbe, Handlinien, geistige Eigenschaften) bei Vorfahren und Nachkommen und die Weitergabe der hierfür verantwortlichen Erbanlagen (genetische Information, genetischer Code, Gen) während der Vermehrung. Die Konstanz der Vererbung wird durch die identische Reduplikation erreicht, die Veränderung durch Mutation und Neukombination (Crossing-over,
Genetik: 1. Mendelsches Gesetz
Genetik: 1. Mendelsches Gesetz
1. Mendelsches Gesetz: Links: Einheitlichkeit (Uniformität) der 1. Filialgeneration (F1); Rot ist dominant. Rechts: Aus Rot und Weiß entsteht hier die Mischfarbe Rosa.
Genetik: 2. Mendelsches Gesetz
Genetik: 2. Mendelsches Gesetz
2. Mendelsches Gesetz: Spaltung der 2. Filialgeneration im Verhältnis 1:2:1
Genetik: 3. Mendelsches Gesetz
Genetik: 3. Mendelsches Gesetz
3. Mendelsches Gesetz: Neukombination der Gene, dargestellt anhand der Kreuzung zweier Rinderrassen. Es entstehen in der 2. Filialgeneration (F2) vier verschiedene Kombinationen oder Rassen (blaue Kästchen), von denen eine gänzlich neu ist, nämlich braungescheckt (Neukombination). Dieses Gesetz ist - neben seltenen Mutationen - die Grundlage jeder Rassen-„Neuzüchtungö.
Mendelsche Gesetze).
Wissenschaft von der Vererbung ist die Vererbungslehre oder Genetik; sie untersucht: 1. die Wirkungen und Wechselbeziehungen von Erbanlagen und Umwelt in der Entwicklung des Individuums, 2. die Regeln bei der Übertragung der Erbanlagen von einer Generation zur anderen, 3. die Veränderung des Erbguts, 4. die stofflichen Grundlagen der Erbsubstanz und der mit der Vererbung zusammenhängenden Prozesse (Molekulargenetik), 5. die Wirkungsweise von Erbkrankheiten, bevorzugt des Menschen, deren Vererbung und mögliche Verhinderung (Humangenetik, Eugenik). Vererbung erworbener Eigenschaften: Lamarckismus.
Oktopus und Fische
Wissenschaft

Jagdgemeinschaft aus Oktopus und Fischen

Eigentlich gelten Große Blaue Kraken als Einzelgänger. Bei der Jagd jedoch führen sie artübergreifende Teams an, um versteckte Beute zu finden. Das haben Forschende nun mit Hilfe von Unterwasseraufnahmen im Roten Meer beobachtet. Demnach führen Fische verschiedener Arten den Oktopus zu nahrhaftem, aber schwer zugänglichem Futter...

Nahaufnahme einer Biene auf Wabenoberfläche.
Wissenschaft

Schlaf tut not

Neurowissenschaftler ergründen an Bienen, Fischen und Würmern, was während des Schlafs im Gehirn passiert. von TIM SCHRÖDER Schlafen ist lebensgefährlich. Denn wer schläft, kann nicht vor Feinden flüchten. Und doch ist Schlaf offenbar so wichtig, dass er sich früh in der Entwicklungsgeschichte etabliert hat, denn so gut wie alle...

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