Gesundheit A-Z
Ozon
energiereiche Verbindung aus drei Sauerstoffatomen. Ozon ist ein bläuliches Gas mit deutlich wahrnehmbarem Geruch, das bei starker Ultraviolettstrahlung aus Sauerstoff entsteht und reichlich in der Ozonschicht der Stratosphäre vorhanden ist. Ein erhöhter Ozongehalt der Luft in Bodennähe kommt vor allem bei heißem sonnigen Wetter durch vermehrte Ozonbildung aus Abgasen vor. Der maximal zulässige Ozongehalt der Luft ist gesetzlich festgelegt. Bei empfindlichen Personen entwickeln sich bereits bei 0,18 mg/m3 Luft Atembeschwerden, Brennen und Tränen der Augen sowie Kopfschmerzen. Körperliche Anstrengung im Freien sollte an Tagen mit starker Ozonbelastung (0,36 mg/m3 und mehr) vermieden werden.
Kontext
Wissenschaft
Gehirnimplantat lässt teilgelähmte Menschen wieder laufen
Verletzungen des Rückenmarks führen oft zu Lähmungen und Gehproblemen. Nun haben Forscher überraschend herausgefunden, dass eine zuvor nicht mit Bewegungen assoziierte Gehirnregion an der Genesung beteiligt ist: der laterale Hypothalamus. Versuche mit Mäusen, Ratten und Menschen zeigten, dass der laterale Hypothalamus den...
Wissenschaft
Wie Landwirtschaft das Klima schützt
Ackerbau und Viehhaltung gelten als ein wesentlicher Treiber des Klimawandels. Doch würde sie anders betrieben als bisher, könnte die Landwirtschaft im Gegenteil die Erderwärmung deutlich bremsen. von HARTMUT NETZ Vier Promille sollen es richten. Stiege der Humusgehalt aller landwirtschaftlichen Böden weltweit um nur vier...