Lexikon

Meeresforschung

Meereskunde; Ozeanologie; Ozeanographie
Meeresforschung
Meeresforschung
Verteilung des Salzgehalts (Mittelmeerwasser in Atlantik)
Meeresforschung
Meeresforschung
Biomassen-Übertragung
Meeresforschung
Meeresforschung
Funktion ALACE Float
Meeresforschung
Meeresforschung
Sensorenklassen der Satellitenozeanographie
Meeresforschung
Meeresforschung
pazifische El-Nino-Strömungsverhältnisse im Dezember im Ggensatz zum Normalzustand
Meeresforschung
Meeresforschung
normale pazifische Strömungsverhältnisse im Dezember im Gegensatz zum El-Nino-Phänomen
Meeresforschung
Meeresforschung
Exakte Meereskarte
Meeresforschung
Meeresforschung
Messungen via Satellit
The referenced media source is missing and needs to be re-embedded.
Meeresforschung: Rosetten-System
Meeresforschung: Rosetten-System
Das Bild zeigt ein CTD/Rosetten-System mit 24 Wasserschöpfern zu je 10 l Inhalt, wie es von dem deutschen Forschungsschiff METEOR im Südatlantik während des Welt-Ozon-Zirkulations-Experiments (WOCE) zu Wasser geht.
interdisziplinäres Wissenschaftsgebiet, an dem die Physik, Chemie, Geologie, Biologie und die Meteorologie beteiligt sind. Die Physik erforscht z. B. Bewegungsvorgänge im Meer wie Wellen, Gezeiten und Strömungen und den damit verbundenen Wärmetransport. Die Chemie erforscht die chemischen Bestandteile des Meerwassers und die Stoffkreisläufe im Meer, z. B. des Kohlenstoffs, Stickstoffs und Sauerstoffs. Die Meeresgeologie erforscht den Meeresboden und die Küsten sowie die auf sie einwirkenden formenden Prozesse. Die Meeresbiologie erforscht das Meer als Lebensraum, die Meeresorganismen und ihre Beziehungen zu ihrer Umwelt und untereinander.
Forschungsschwerpunkte sind u. a. die Fischereiforschung, die z. B. die Größe und Entwicklung der Fischbestände untersucht und die wissenschaftlichen Grundlagen für eine nachhaltige Bewirtschaftung der marinen Fischbestände erarbeitet, die Ökosystemforschung, die z. B. den Eintrag von Schad- und Nährstoffen und die Folgen auf marine Ökosysteme untersucht, die Erforschung mariner Naturstoffe wie krankheitshemmende Substanzen aus Schwämmen, Pilzen und Bakterien, die Suche nach Mineralien und Erzen für die zukünftige Rohstoffgewinnung sowie die Energieerzeugung aus Meerwasser. Internationale Großprojekte untersuchen die Meeresströmungen und befassen sich mit Klimaforschung und der Vorhersagbarkeit des Klimas. Darüber hinaus leistet die Meeresforschung einen entscheidenden Beitrag zur Tsunamifrüherkennung und -warnung.
Träger der wissenschaftlichen Erkundung des Meeres sind Forschungsinstitute in fast allen Ländern der Erde. Die bekanntesten in Deutschland sind das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH), die Bundesforschungsanstalt für Fischerei und die Institute für Meereskunde der Universitäten Hamburg und Kiel, das Forschungszentrum für Marine Geowissenschaften (GEOMAR) in Kiel, die Forschungsanstalt der Bundeswehr für Wasserschall- und Geophysik in Kiel, das Alfred-Wegener-Institut für Polar- u. Meeresforschung (AWI) in Bremerhaven, das Institut für Meeresgeologie und Meeresbiologie Senckenberg in Wilhelmshaven sowie das Leibniz-Institut für Ostseeforschung (IOW) in Warnemünde.
Close_up_of_a_woman_hands_throwing_sacharine_pill_into_a_mug_sitting_on_a_couch_in_the_living_room_at_home
Wissenschaft

Süßes ohne Reue

Wer auf Zucker verzichten will, greift häufig zu Lightprodukten mit Süßstoffen. Aber sind das tatsächlich gesündere Alternativen? von CAROLIN SAGE Unsere Beziehung zu Zucker ist ambivalent. Süßspeisen sind nicht nur fester Bestandteil unserer Ernährung, sondern auch unserer Kultur. Was wäre der Advent ohne Lebkuchen und...

Gehirn und Musik
Wissenschaft

Warum manche Menschen keine Freude an Musik empfinden

Musik kann uns emotional berühren, zum Tanzen animieren und soziale Beziehungen fördern. Doch manche Menschen lassen die Klänge kalt – obwohl ihr Gehör intakt ist und sie in anderen Bereichen durchaus Freude empfinden. Studien zeigen, dass bei diesen „musikalischen Anhedonisten“ die Verbindung zwischen der Hörrinde und den...

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch