Lexikon

Lamarcksmus

von J.-B. de Lamarck begründete Theorie vom allmählichen Wandel der Arten und seinen Ursachen. Danach sollte die Abänderung von Gestalt und Funktion der Organe eines Lebewesens in Anpassung an die Erfordernisse der Umwelt durch Gebrauch oder Nichtgebrauch bedingt sein und diese erworbenen Veränderungen sollten erblich sein. Neue Anlagen und Organe könnten entstehen, wenn das „Bedürfnis“ des Lebewesens dieses erfordere (z. B. Flügel eines Vogels als „Bedürfnis“, sich an das Luftleben anzupassen). Diese Vorstellung von der Vererbung erworbener Eigenschaften hat sich allerdings als nicht haltbar erwiesen. Anders als der Lamarckismus beschreibt der Darwinismus die bis heute als gültig angesehenen Mechanismen der Evolution.
Doppelsternsysteme wie CPD −29 2176 sind eine kosmische Besonderheit. Davon gibt es in der Milchstraße gegenwärtig wohl nur ein Dutzend. Und sie bereichern das All: etwa mit Gold und Platin. ©NOIRLab/NSF/AURA/J. da Silva/Spaceengine
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Sanfte Supernova

Massereiche Sterne enden in einer Explosion, ihr Kern kollabiert zu einem Neutronenstern. Jetzt haben Astronomen eine Ausnahme von dieser Regel entdeckt.

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Computer überall

„Computus“ – so heißt das Buch, in dem der Mittelalterhistoriker Arno Borst erklärt, dass Leute, die ihre Texte auf einem Computer schreiben und Geld von einem Konto abheben, Dinge nutzen, deren Bezeichnungen von dem Ausdruck „computus“ abstammen, der zugleich uralt und vielseitig ist. Bereits in der Antike erfassten die Menschen...

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