Lexikon
genẹtischer Code
[
-ko:d
]die Sprache, in der die Erbanlagen (Gene) die Information zur Bildung der Proteine enthalten. Die Buchstaben bestehen aus den vier verschiedenen Basen der DNA. Je drei Basen (Triplett) bilden ein Codewort (Codon), das einer Aminosäure entspricht. Damit existieren genügend Variationsmöglichkeiten, um alle zwanzig Aminosäuren der Proteine zu codieren, nämlich 43, also 64. Eine Aminosäure kann allerdings durch mehrere verschiedene Codonen verschlüsselt werden. Die Übersetzung der Erbinformation in Proteine geschieht in der Proteinbiosynthese. Drei Basentripletts entsprechen keiner Aminosäure, sondern dienen als Signale, die das Ende des neu aufgebauten Proteins festlegen (Stoppcodonen). Ein weiteres Basentriplett dient als Startsignal für den Aufbau eines Proteins (Startcodon oder Initiationscodon). Dieser so genannte Triplett-Code, der in den 1960er Jahren entschlüsselt wurde, ist für alle Lebewesen identisch und universell.
Wissenschaft
Ein Viererpack aus Neutronen
Tetraneutronen sind ein kurzlebiger Zustand der Materie – für Kernphysiker jedoch sehr aufschlussreich.
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Wissenschaft
Klimawäsche für die Atmosphäre
Der weitere Anstieg der CO2-Konzentration in der irdischen Lufthülle wird sich nur stoppen lassen, wenn die Emissionen sinken – und der Atmosphäre überdies Klimagas entzogen wird. von HARTMUT NETZ Die Frage, wie sich der Klimawandel bremsen oder gar stoppen ließe, beantwortet der Science-Fiction-Kurzfilm „The Great Endeavor“ – ...