Lexikon

Ldi

[
Pl., Sg. der Ludus; lat.
]
öffentliche oder von Privatleuten veranstaltete Festspiele im Röm. Reich. Ursprünglich stark religiös geprägt, fanden sie an allg. Festtagen bzw. zum Gedenken Verstorbener mit Theateraufführungen, Wagenrennen, Tierkämpfen u. Gladiatorenspielen statt. Die L. waren außerordentlich beliebt u. wurden in der Kaiserzeit erheblich vermehrt u. erweitert. Im 4. Jh. n. Chr. waren 175 Tage im Jahr den L. gewidmet. Sie bildeten nicht nur eine wichtige Freizeitbeschäftigung mit der Möglichkeit, eine Massenbevölkerung ruhig zu halten, sondern stellten auch die wichtigste Form der Kommunikation zwischen Kaiser u. Volk u. damit ein Mittel dar, die Stimmung im Volk zu erkunden.
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