Lexikon
Mạkibären
Schlankbären; BassaricyonGattung der Kleinbären. 35– 45 cm lange, schlanke, hochbeinige Tiere mit 40–50 cm langem Schwanz, in der Gestalt dem Katzenfrett ähnlich. Das kurze, dichte Fell ist graubraun, an der Unterseite gelblich weiß mit weißem Kehlband, der Schwanz ist unscharf dunkel geringelt. M. bewohnen die trop. Regenwälder Mittelamerikas, sie sind nachtaktiv u. ernähren sich von Früchten, auch gelegentlich Insekten u. anderem Kleingetier. Sie verlassen nur ungern die Bäume. Ihr einheimischer Name Olingos bezieht sich auf die unangenehme Eigenart, dass die Tiere stinken. Der bekannteste Vertreter ist der eigentliche Maki- oder Schlankbär, Bassaricyon gabbii. M. sind nirgends häufig.
Wissenschaft
Standheizung
Die Hitze der Stadt ist im Sommer brutal. Da man fürchterlich matt ist, wird das Leben zur Qual“, heißt es im Lied „Oben ohne“ des österreichischen Schlagersängers Reinhard Fendrich. Obwohl er darin vor allem über Barbusigkeit in Wiens Freibädern singen wollte, hat er damit auch eine präzise Beschreibung dessen geliefert, was...
Wissenschaft
Bioinspirierte Wasseraufbereitung
Entgiftung nach pflanzlichem Vorbild: Forschende haben ein bioinspiriertes Polymer entwickelt, das Wasser hochwirksam und selektiv vom Schwermetall Cadmium befreien kann. Es ist dem Bauplan der sogenannten Phytochelatine nachempfunden, durch die Pflanzen den Schadstoff aus ihren Geweben beseitigen. Durch die Bindung des Polymers...