Lexikon
Mosaịkgene
Gene, bei denen für ein Protein codierende Sequenzen (Exons) und nicht-codierende Bereiche (Introns) abwechselnd aufeinander folgen. Das in dieser Weise aus Exons und Introns „mosaikartig“ aufgebaute Gen wird bei der Transkription zunächst durchgängig in Boten-RNA (Primärtranskript) übersetzt. Dann werden die Introns herausgeschnitten und die Exons zu einer durchgehenden Sequenz zusammengefügt (Spleißen). Mosaikgene werden bei Eukaryoten und Viren gefunden.
Wissenschaft
Die bewegte Erde
Das Innere unseres Planeten beeinflusst unser Leben: Es lässt Vulkane ausbrechen, sorgt für Erdbeben und erzeugt das schützende Magnetfeld. Wie lässt sich herausfinden, was Hunderte Kilometer unter uns geschieht? von KLAUS JACOB Im Januar 1912 veröffentlichte Alfred Wegener seine Theorie der Kontinentalverschiebung. Der...
Wissenschaft
Brauchen wir ein Quanteninternet?
Quantentechnologien sind seit einigen Jahren ein sehr aktives Forschungsfeld – und das zurecht. Denn die Nutzung von Quanteneffekten für neue Rechenverfahren, präzisere Messtechnik oder maßgeschneiderte Quantenmaterialien bietet viel praktisches Anwendungspotenzial. Ganz anders sieht es dagegen beim sogenannten Quanteninternet...