Lexikon

Neodarwinsmus

Weiterentwicklung der Selektionstheorie C. Darwins. Der Neodarwinismus geht von der Population als Evolutionseinheit aus, in deren Genpool (Gesamtheit der in einer Population vorhandenen Gene) sich entwicklungsgeschichtliche Veränderungen vollziehen. Hauptfaktoren, deren Zusammenwirken diese Veränderungen hervorrufen, sind nach dem Neodarwinismus Mutabilität, Selektion, Zufallsereignisse und Isolation (Abtrennung von der übrigen Population).
Antiskyrmionen
Wissenschaft

Wirbel mit Potenzial

Skyrmionen gelten als vielversprechend für die Elektronik der Zukunft. Dresdner Forscher haben nun sogenannte Antiskyrmionen mithilfe neuer Verfahren unter die Lupe genommen. von DIRK EIDEMÜLLER Immer kleiner, immer schneller, immer heißer: So könnte man in wenigen Worten die Entwicklung der Computertechnik der letzten Jahrzehnte...

Mond, Wasser, Mondwasser
Wissenschaft

Lunare Wasserstellen

In ewig dunklen Kratern an den Mondpolen überdauerte Wassereis bereits Milliarden von Jahren. Wasser-Moleküle finden sich aber auch im Gestein unter hellem Sonnenlicht. von THORSTEN DAMBECK Der Mond ist knochentrocken – so lautete nach den Apollo-Missionen jahrzehntelang das Mantra der Experten. Sie stützten sich auf chemische...

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch

Weitere Artikel aus dem Vornamenlexikon