Lexikon
Sertão
[
-ˈtãu
]ausgedehnte, durch Lage im Windschatten der Küstenerhebungen semiaride Landschaften im Bergland Nordostbrasiliens, rund 1 Mio. km2, mindestens 6 aride Monate, Jahresniederschläge teilweise unter 300 mm; von Dornsträuchern und Sukkulentenwäldern der Caatinga bedeckt. Häufig auftretende unperiodische Dürrejahre (sêcas, daher auch: Polígono das Sêcas für das ganze Trockengebiet); äußerst dünn besiedelt; wirtschaftliche Nutzung durch extensive Vieh- und Sammelwirtschaft (Ölfrüchte u. a.).
Wissenschaft
Weizen trotzt Trockenheit
Weltweit suchen Pflanzenzüchter und Landwirte nach neuen, robusteren Sorten, die trotz längerer Dürrephasen stabile Erträge gewährleisten.
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Wissenschaft
Vom Leben und Sterben der Arten
In den letzten rund 440 Millionen Jahren gab es fünf Massenaussterben. Forschende untersuchen, was den derzeitigen Artenschwund bewirkt. Sie liefern wichtige Erkenntnisse als Grundlage für Politik und Umweltschutz. Kompakt Es gibt viele Gründe für den Artenschwund. Doch künftig wird sich verstärkt die Erderwärmung auswirken....