Lexikon

Wehrkraftzersetzung

von der nationalsozialistischen Diktatur in Deutschland eingeführter Straftatbestand im Kriegssonderstrafrecht; per Verordnung am 17. 8. 1938 in Kraft getreten. Den Tatbestand der Wehrkraftzersetzung erfüllten öffentliche Aufrufe zur Wehrdienstverweigerung sowie alle Versuche, die „wehrhafte Selbstbehauptung“ zu zersetzen. Während der Endphase des nationalsozialistischen Regimes diente die Verordnung als Vorwand, Kritiker des Regimes mundtot zu machen. Für wehrkraftzersetzende Delikte wurde die Todesstrafe verhängt.
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Wissenschaft

Tomatensaft nur im Flugzeug

Warum Tomatensaft über den Wolken viel besser schmeckt als auf dem Boden, erklärt Dr. med. Jürgen Brater. Wenn eine Boeing 737 mit rund 70 Tonnen Startgewicht zu einem Flug abhebt, tragen neben dem Flieger selbst, den Menschen an Bord mit ihrem Gepäck sowie dem Treibstoff auch rund 50 Kilogramm Tomatensaft zum Gesamtgewicht bei....

Foto einer Frau, die einen Donut an den Mund führt
Wissenschaft

Warum für Nachtisch immer noch Platz ist

Eis geht immer? Entgegen dem oft subjektiven Eindruck haben wir für Desserts keinen separaten Platz im Bauch. Dass wir nach einer üppigen Mahlzeit trotzdem noch Appetit auf einen Nachtisch haben, liegt vielmehr an unserem Gehirn, wie Forschende jetzt herausgefunden haben. Demnach sorgen dieselben Nervenzellen im Zwischenhirn, die...

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