Lexikon
Superhelden
Ende der 1930er Jahre in den Vereinigten Staaten von Amerika entwickeltes Genre von Comicfiguren, die sich durch außergewöhnliche mentale oder körperliche Kräfte auszeichnen, die sie befähigt gegen das Böse zu kämpfen; diese speziellen Fähigkeiten sind durch einen Unfall oder durch ein persönliches Schicksal erworben, daneben besitzt jeder Superheld aber auch eine bestimmte Schwäche, die ihn angreifbar macht. Als erste Vertreter des Genres gelten Superman (1938), Batman (1939) sowie Captain America (1941); die Entwicklung dieser Figuren muss im Zusammenhang mit dem Kampf der Alliierten gegen Nazi-Deutschland und Japan gesehen werden. Die 1960er Jahre stellten die zweite große Zeit der Superhelden-Geschichten dar, die vor allem durch den Comicverlag Marvel Enterprises verlegt wurden; erfolgreich waren hier besonders die Serien um die Fantastischen Vier, Die Spinne, Hulk, den Silver Surfer oder X-Men. Die zunehmenden Verfilmungen von Superhelden-Comics ab Ende der 1980er Jahre trugen dazu bei, dass diese Figuren seitdem zu den Standardmythen der Popkultur zählen und u. a. auch Einfluss auf die inhaltliche Entwicklung von Computerspielen oder Mangas genommen haben.
Wissenschaft
Igitt!
Ekel ist eine erlernte Empfindung – und dient letztlich dem eigenen Schutz.
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Kernkraft, Kernkraft überall
Ich rede gerne und oft über Kernkraft. Neu ist, dass die Leute mir dabei zuhören. Kernkraft ist kein Tabuthema mehr, selbst in Deutschland nicht. Das erste Kernkraftwerk wurde 1954 in der damaligen Sowjetunion in Betrieb genommen. In den folgenden 50 Jahren nahm die durch Kernkraftwerke produzierte Energie weltweit stetig zu....
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