Lexikon
Anastasia
- Deutscher Titel: Anastasia
- Original-Titel: ANASTASIA
- Land: USA
- Jahr: 1956
- Regie: Anatole Litvak
- Drehbuch: Arthur Laurents, nach einem Bühnenstück von Marcelle Maurette
- Kamera: Jack Hildyard
- Schauspieler: Ingrid Bergman, Yul Brynner, Helen Hayes, Ivan Desny
- Auszeichnungen: Oscar 1957 und Golden Globe 1957 für Hauptdarstellerin (Ingrid Bergman)
Paris in den 20er Jahren: Die junge Anna (Ingrid Bergman) leidet unter Amnesie. Orientierungslos und verzweifelt will sie ihrem Leben ein Ende setzen. Doch in letzter Minute wird sie von Serge und dem ehemaligen General Bounine (Yul Brynner) daran gehindert. Beide Männer erkennen Annas Ähnlichkeit mit der verschollenen Zarentochter Anastasia. Bounine kommt auf die Idee, sich dieser Ähnlichkeit zu bedienen, um an das Vermögen des Zaren heranzukommen: Er baut sie in der Öffentlichkeit als Anastasia, also die rechtmäßige Erbin des Vermögens, auf. Anna, die mehr und mehr davon überzeugt ist, tatsächlich Anastasia zu sein, lässt sich zunächst willenlos von Bounine führen, und sie verliebt sich in ihn. Doch schließlich erkennt sie seine wahren Pläne und wehrt sich, letztlich erfolgreich, gegen sein Intrigenspiel.
Die Geschichte der Anna Anderson sorgte lange Zeit in der Presse für Schlagzeilen, bis sie schließlich für den Film ausgewertet wird.
1956 verfilmt auch der deutsche Regisseur Falk Harnack in »Anastasia, die letzte Zarentochter« ihr Schicksal.
Wissenschaft
Ein Bund fürs Leben
Die Beziehung zu unseren Geschwistern ist häufig eine der längsten Beziehungen, die wir haben. Sie lehrt uns wichtige soziale Kompetenzen. Und prägt uns ein Leben lang. von DANIELA LUKAßEN-HELD (Text) und LINUS SCHILLING (Illustrationen) Streit und Versöhnung, Liebe und Hass, Neid und Gunst – wohl kaum eine Beziehung ist so von...
Wissenschaft
Schwebende Atome als Magnetsensoren
Ein Raster aus 270 Rubidium-Atomen, gefangen in optischen Pinzetten, dient als Magnetometer mit einer einzigartigen räumlichen Auflösung. von DIRK EIDEMÜLLER Als der Nobelpreis für Physik des Jahres 1997 vergeben wurde, vermochten sich vermutlich weder die Preisträger noch die Jury vorzustellen, wozu die preisgekrönte Arbeit...
Weitere Artikel aus dem Kalender
Weitere Lexikon Artikel
Weitere Artikel aus dem Vornamenlexikon
Weitere Artikel auf wissenschaft.de
Künstliche Pause für menschliche Embryos
Skurrile Regelfälle
Ich schmier’ Dir eine, Du Stinkbier!
Der Todbringer
Gutes Bauchgefühl
Die Blumen der Arktis