Lexikon
Asynchrọnmotor
Drehstrommotor, dessen Läufer nicht synchron mit dem Ständerdrehfeld umläuft. Ein Maß für die Drehzahldifferenz ist der Schlupf, der bei normalem Betrieb der Belastung proportional ist. Infolge des Schlupfes wird in der Läuferwicklung ein Strom induziert, der zusammen mit dem magnetischen Feld im Luftspalt (Drehfeld) ein Drehmoment hervorbringt. Der Asynchronmotor ist der meistverwendete Elektromotor überhaupt.
Wissenschaft
Anders, als man denkt
„Erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt.“ Diese Formulierung stammt von Wilhelm Busch, der damit die Erwartungen des 19. Jahrhunderts poetisch auf den Punkt gebracht hat. Damals wurde Wissenschaft zum Beruf, was für den Soziologen Max Weber bedeutete, dass die Welt berechenbar und damit entzaubert wurde. Dies geschah...
Wissenschaft
Elektronische Haut mit Magnetsinn
VR-Spiele durch kleine Fingerbewegungen steuern, Displays berührungslos bedienen oder Magnetfelder detektieren: Ein Forschungsteam hat eine neuartige “elektronische Haut” entwickelt, die genau dies ermöglicht. Das hauchfeine Material reagiert schon auf feinste Veränderungen des lokalen Magnetfelds mit Änderungen des elektrischen...
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