Lexikon

Off-Broadway

[ɔfˈbrɔ:dwɛi]
die Theater und Theaterstücke in den USA, die sich mit avantgardistischer Zielsetzung bewusst vom kommerziellen Theater, wie es z. B. am Broadway in New York repräsentiert wird, absetzten. Entstanden in den 1950er Jahren, um auch unbekannten Produzenten, Librettisten und Komponisten eine Chance zur Aufführung ihrer Werke zu geben. Mit nur minimalem Budget ausgestattet, wurden in den Inszenierungen die Bühnendekoration nur angedeutet, das Orchester auf zwei bis fünf Musiker reduziert, die Ensembles setzten sich aus jungen, unbekannten Darstellern zusammen. Ein Off-Broadway-Erfolg war u. a. Brecht/Weills „Threepenny Opera“, deutsch „Dreigroschenoper“ (1954).
Fische, Rampen, Umwelt
Wissenschaft

Fische auf Wanderschaft

Kompakte Wehre versperren vielen Fischen den Weg ins Laichgewässer. Durchlässige Rampen können ihnen wieder einen Zugang verschaffen. von KLAUS ZINTZ Das Wasser fließt schnell zwischen den großen Steinen der flachen Rampe hindurch, Luftblasen wirbeln ständig von der Oberfläche in tiefere Wasserschichten. Eine Bachforelle schwimmt...

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Wissenschaft

Auf der Suche nach Magrathea

Das Geschäft lief glänzend. Magrathea war der vermutlich reichste Planet der Galaxis. Die Arbeit der Hyperraum-Ingenieure war komplex und gefährlich: Unfassbare Mengen an Materie mussten durch eigens kreierte Weiße Löcher angesaugt werden, um die Luxus-Traumplaneten für die Superreichen der Galaxis zu bauen. Jeder Wunsch wurde...

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