Lexikon

Conn-Syndrom

[
nach dem US-amerikanischen Endokrinologen J. W. Conn
]
primärer Hyperaldosteronismus
Überproduktion des Hormons Aldosteron in der Nebennierenrinde. Ursache ist häufig ein gutartiger Tumor (Adenom) oder eine Gewebewucherung (Hyperplasie), sehr selten ein bösartiger Tumor. Beim Conn-Syndrom tritt Bluthochdruck sowie ein Mangel an Kalium auf, der zu Sehstörungen, Muskelschmerzen, Lähmungen und evtl. lebensgefährlichen Herzrhythmusstörungen führen kann.
Ein Weibchen der Art Culex pipiens molestus. Die Mücken im Londoner Untergrund plagten die Menschen besonders während des Zweiten Weltkriegs, als die Tunnel Schutz vor Bomben boten. Biologen von der Princeton University haben kürzlich die Evolutionsmechanismen der Mücken aufgedeckt.
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