Lexikon
Embryotransfer
die Übertragung von Embryonen sehr früher Entwicklungsstufe (meist im Vier- bis Achtzellstadium) in die hormonell zur Einnistung vorbereitete Gebärmutter. Die Befruchtung reifer Eizellen, die der Frau vorher entnommen wurden, erfolgt außerhalb des Körpers (In-vitro-Fertilisation), der Transfer auf die austragende Frau nach ca. 48 Stunden. Nach dem deutschen Embryonenschutzgesetz dürfen beim Menschen pro Embryotransfer höchstens drei Embryonen übertragen werden, um höhere Mehrlingsschwangerschaften auszuschließen. Die Embryotransfer-Erfolgsrate beträgt 15–23%, die Rate von Mehrlingsgeburten 15%.
In der Tierzucht (hauptsächlich Rind und Schwein) bezeichnet Embryotransfer die Übertragung von befruchteten Eizellen eines Spendertieres auf Empfängertiere. Durch Hormonbehandlung wird die Ovulationsrate (Produktion reifer Eizellen) des Spendertieres erhöht. Nach der künstlichen Besamung werden die Embryonen in die Gebärmütter der Empfängertiere übertragen.
Wissenschaft
Grüne Metallsammler
Manche Pflanzen können in ihrem Organismus Metalle anhäufen. Diese Eigenschaft ermöglicht es, Metalle zu ernten und zu verwerten.
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Wissenschaft
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Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen – besonders nicht beim Thema Klimawandel. Denn CO2, das bedeutendste Klimagas, hat eine andere Zeitskala als der Mensch. Von Rainer Kurlemann Viele Menschen träumen davon, dem Nachwuchs etwas für die Ewigkeit zu hinterlassen. Doch nicht jedes Vermächtnis an die nächste...
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