Lexikon

Erweckungsbewegungen

vom Pietismus bzw. Neokonfessionalismus geprägte Bewegungen zur Verlebendigung der Gemeinden in den evangelischen Kirchen, die zu einem „Erwachen“ der dem Gewohnheitschristentum verfallenen Kirchenmitglieder führen sollten. Biblisch geprägte, auf den persönlichen Glauben bezogene Erweckungsbewegungen entstanden in Deutschland besonders nach 1800 (noch in Abwehr gegen die Aufklärung). Nach Ansätzen bei den Quäkern setzte in England die erste große Erweckungsbewegung um 1740 im Methodismus mit der Predigt der Brüder J. und C. Wesley ein; in Dänemark durch das Wirken von N. F. S. Grundtvig. In den USA kam es zum ersten „Great Awakening“ 17341744 durch die Bußpredigten von J. Edwards. Die zu Beginn des 20. Jahrhunderts einsetzende Pfingstbewegung stellt einen besonderen Typ von Erweckungsbewegungen dar.
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Wissenschaft

Vorstoß in die Hölle

Drei Raumsonden sollen bald die Rätsel der Venus lösen. Eine neue Studie lässt vermuten, dass unsere Nachbarwelt bis heute vulkanisch aktiv ist. von RÜDIGER VAAS Die Venus wird oft als Schwester der Erde bezeichnet, weil sie ähnlich groß ist und eine dichte Atmosphäre über felsigem Grund hat. Sie war das erste Ziel...

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Kreisverkehr

Blut spielt in vielen Mythen und Märchen der Menschen eine große Rolle. „Ruckedigu, Blut ist im Schuh“, gurren die Tauben in Aschenputtel, die Goldmarie muss in den Brunnen hinuntersteigen, um die blutige Spule zu waschen und findet sich als Leibeigene bei Frau Holle wieder, und bei der christlichen Wandlung wird aus dem Messwein...

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