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Wie stabilisieren Binde- und Stützgewebe?
Im Grunde in sämtlichen Körperbereichen – Binde- und Stützgewebe bilden eine Art Gerüst, das andere Gewebe unterstützt und zusammenhält. Dadurch werden der Bau und die Form des Körpers verstärkt. Binde- und Stützgewebe dienen auch zum Schutz und zur Wärmeisolierung des Körpers.
Die Abstände zwischen den Zellen des Binde- und Stützgewebes sind reichlich mit Zwischenzellensubstanz (Matrix) gefüllt. Dieser Überfluss an Matrix, die fest, faserig, gelartig, halbflüssig oder flüssig sein kann, lässt das Bindegewebe Spannungen widerstehen, Lasten tragen und vielerlei Belastungen aushalten.
In unserem Körper finden sich unterschiedliche Formen des Binde- und Stützgewebes. Das eigentliche Bindegewebe bestimmt entscheidend die Form des Körpers, da es das Epithelgewebe stützt und die Organe umhüllt. Man findet es auch in Sehnen, Bändern, in der Lederhaut und im Fettgewebe. Knorpelgewebe gehört zu den Stützgeweben. Der hyaline Knorpel bedeckt die Knochenenden, der elastische Knorpel findet sich z. B. in der Ohrmuschel und der Faserknorpel bildet die zwischen den Wirbeln liegenden Bandscheiben. Das Knochengewebe gehört zu den Stützgeweben mit einer harten Matrix. Es hat Stütz- und Schutzfunktionen. Das Blut dagegen besitzt eine flüssige Matrix, in der rote und weiße Blutzellen sowie Blutplättchen schwimmen.
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