Lexikon
Finanzderivạte
Börsenwesen
aus Instrumenten des Geld- und Kapitalmarkts abgeleitete Formen der Kurssicherung, der Arbitrage und der Spekulation. Dazu gehören Futures, Swaps, Optionen. Als Finanzderivate werden auch Kredite an Unternehmen betrachtet, deren Gegenmittel über sog. Euronote facilities unmittelbar am Markt aufgenommen werden, während die Banken nicht mehr als Kreditgeber, sondern nur noch als sog. Underwriter, die etwa Teile einer Emission übernehmen, fungieren. Die meisten Finanzderivate sind als schwebende Geschäfte nicht in der Bilanz auszuweisen. Da sie aber trotzdem finanzielle Gefahren für das Unternehmen darstellen, beeinträchtigen sie den Grundsatz der Bilanzwahrheit. Sie sind damit auch der Geldmengensteuerung durch die Zentralbank entzogen.
Wissenschaft
Ganz schön bizarr
Schon die vorletzte Folge dieser Kolumne ging von dem allzu gerne bemühten Allgemeinplatz aus, dass in der Wissenschaft jedes Ergebnis die Tür zu neuen Fragen öffnet. Diese Folge tut es wieder, startet von dort aus aber in eine andere Richtung. Denn so einleuchtend diese Feststellung auch sein mag, so sollte zugleich umgekehrt...
Wissenschaft
Schnell wie das Licht
Die Lichtgeschwindigkeit ist eine der wichtigsten Naturkonstanten. Ohne Sie wäre die Physik des Universums nicht verständlich. von Rüdiger Vaas Im Vakuum ist Licht genau 299 792,458 Kilometer pro Sekunde schnell. Diesen Wert kürzen Physiker mit c ab (von lateinisch „celeritas“ für „Schnelligkeit“). Bis die Wissenschaft sich auf...
Weitere Artikel aus der Wissensbibliothek
Mehr Artikel zu diesem Thema
Weitere Lexikon Artikel
Weitere Artikel auf wissenschaft.de
Computer überall
Auf der Suche nach Lebensspuren
Geschenkte Überlebenszeit
Schrödingers gespenstische Katze
Weiß oder rot?
Auch Krabben fühlen Schmerz