Lexikon

Geflügelpest

Hühnerpest
Bezeichnung für zwei durch verschiedene Viren hervogerufene anzeigepflichtige Geflügelseuchen; zum einen die durch Influenzaviren hervorgerufene klassische Geflügelpest, die vor allem Hühner, Puten, Enten, Gänse und Wildvögel befallen kann und die heute besonders in ihrer aggressiven Variante als Vogelgrippe bezeichnet wird; zum anderen die durch ein Paramyxovirus verursachte atypische Geflügelpest (Newcastle-Krankheit), die vor allem bei Hühnern und Truthühnern auftritt und sich rasch ausbreitet. Bei einem Befall muss sofort der gesamte Bestand getötet werden. In Deutschland ist eine regelmäßige Impfung für jeden Hühner- und Truthühnerbestand vorgeschrieben. Beim Menschen können die Viren in Einzelfällen eine Bindehautentzündung auslösen.
Atomkerne, Uran, Elemente
Wissenschaft

Der Ursprung der schweren Elemente

Bei der Entstehung von Uran und Thorium sind neutronenreiche Atomkerne zentral. Eine neue Methode gibt Aufschluss über diesen Prozess – und fand schon ein neues Uran-Isotop. von DIRK EIDEMÜLLER Schon seit Jahrtausenden grübeln Menschen über die Natur und den Ursprung der Materie. Diese alte philosophische Frage hat sich im Lauf...

Löcher, Sand, Wüste
Wissenschaft

Klimawandel im Rückspiegel

Ein Blick in die Vergangenheit könnte helfen, die aktuelle Klimakrise zu meistern. Wie sind frühere Kulturen mit Klimasprüngen umgegangen? Archäologen und Paläo-Klimatologen können dazu wichtige Erkenntnisse beisteuern. von ROLF HEßBRÜGGE Das Thema des internationalen Spitzentreffens im September 2021 verblüfft auf den ersten...

Mehr Artikel zu diesem Thema

Weitere Artikel aus dem Großes Wörterbuch der deutschen Sprache

Weitere Lexikon Artikel

Weitere Artikel aus dem Kalender

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch

Weitere Artikel aus dem Vornamenlexikon