Lexikon
Kapitạlanlagegesellschaft
Investmentgesellschaft; Investment Trustein Unternehmen, welches das gegen Ausgabe von Investmentanteilen (Investmentzertifikaten) erhaltene Geld in festverzinslichen Wertpapieren und Aktien verschiedener Unternehmen nach dem Prinzip der Risikostreuung anlegt. Eine Sonderform ist der Immobilien-Trust, der als Kapitalanlage Grundstücke erwirbt. Seit 1949 sind in der BR Deutschland Kapitalanlagegesellschaften gegründet worden, deren rechtliche Regelung das Gesetz über Kapitalanlagegesellschaften vom 16. 4. 1957 in der Fassung vom 9. 9. 1998 enthält. Sie müssen ein Nennkapital von mindestens 2,5 Mio. Euro haben. Der Vertrieb ausländischer Investmentanteile ist im Auslandinvestment-Gesetz vom 9. 9. 1998 geregelt.
Die erworbenen Anlagen werden meist zu Fonds zusammengefasst. Typische Fondsarten sind Aktien-, Renten-, Geldmarkt- oder Immobilienfonds. Anlegern gegenüber geben die Kapitalanlagegesellschaften klein gestückelte Anteilsscheine aus, durch deren Kauf die Inhaber auch bei verhältnismäßig geringem Mitteleinsatz anteilig zu Miteigentümern am Fondsvermögen werden können.
Wissenschaft
Wenn Raum und Zeit erzittern
Einsteins revolutionäre Theorie der Schwerkraft, die Allgemeine Relativitätstheorie, beschäftigt noch heute Physiker und Astro-physiker – auch in Deutschland. Zur Leserreise „Einstein & die Gravitation“ im Oktober 2024. von THOMAS BÜHRKE Es war eine wissenschaftliche Sensation, die Physiker am 11. Februar 2016 verkündeten....
Wissenschaft
Raubvögel der Dino-Ära
Über den Köpfen von Tyrannosaurus rex und Co. flogen offenbar schon Vögel mit Beute in den Krallen durch die Luft: Ähnlich wie die modernen Raubvögel jagten wahrscheinlich auch zwei neuentdeckte Vogelarten der späten Kreidezeit, berichten Forschende. Dies geht aus Merkmalen ihrer Fußknochen hervor, die denen von Falken oder Eulen...