Wissensbibliothek

Treten im dritten Trimenon schon Geburtswehen auf?

Normalerweise nicht. Aber die Schwangerschaftswehen werden deutlicher. Drückt die Schwangere mit der Hand gegen den Bauch, spürt sie, wie die Muskeln sich anspannen und hart werden. Diese Kontraktionen unterscheiden sich von den eigentlichen Geburtswehen dadurch, dass sie zwar gelegentlich unangenehm, niemals aber schmerzhaft sind und sich weder verstärken noch verlängern. Während die Schwangerschaftswehen nicht mit Blutverlust verbunden sind, sind die richtigen Wehen oft von etwas blutigem Schleim begleitet. Dieser Schleim stammt aus dem Schleimpfropf im Gebärmutterhals (Zervix), der die Gebärmutter während der Schwangerschaft nach unten abschließt.

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch

Weitere Artikel aus dem Vornamenlexikon