Lexikon
Lärmschäden
Gesundheitsbeeinträchtigungen durch Einwirkung störender Geräusche. Dabei ist wesentlich, dass auch Lärmgewöhnung nicht vor Lärmschäden schützt. Lärm wirkt stets als Stress und führt, abgesehen von direkten Schädigungen des Gehörorgans (Lärmschwerhörigkeit), über das vegetative Nervensystem zu neuro-hormonalen Fehlsteuerungen mit verschiedenen funktionellen, u. U. auch organischen Manifestationen. Insbesondere lang andauernder Lärm führt u. a. zu Nervosität, Herz- und Kreislaufbeschwerden, Verdauungsstörungen, Schlaflosigkeit, Kopfschmerzen und allgemeine Leistungsabnahme. Nach den Richtlinien des Deutschen Arbeitsrings für Lärmbekämpfung werden 3 Grade von Lärmschäden unterschieden: 1. Belästigung durch Lärm (mit Beeinträchtigung des körperlichen und seelischen Wohlbefindens), 2. Gesundheitsgefährdung (u. U. mit Leistungsminderung), 3. Gesundheitsschädigung (mit objektiv nachweisbaren Störungen).
Wissenschaft
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Den Vorfahren von Auster, Weinbergschnecke und Co. auf der Spur: Forschende haben einen urtümlichen Vertreter der Weichtiere entdeckt, der Licht auf die Evolutionsgeschichte dieses heute artenreichen Tierstamms wirft. Die über eine halbe Milliarde Jahre alten Fossilien von Shishania aculeata legen nahe, dass die Mollusken aus...
Wissenschaft
News der Woche 06.09.2024
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