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Wie war Wallensteins Verhältnis zum Kaiser?

Er war praktisch ein unverzichtbarer Verbündeter des Kaisers. Als sich Dänemark 1625 mit dem Niedersächsischen Bund gegen Kaiser Ferdinand II. und die katholische Liga verbündete, kam Wallenstein für die Anwerbung eines 40000 Mann starken kaiserlichen Heeres auf. Damit erhielt der Kaiser eine Streitmacht, die ihn von den Truppen der Liga unabhängig machte – aber gleichzeitig abhängig von seinem Oberbefehlshaber. 1626 schlug Wallenstein den protestantischen Söldnerführer Graf Mansfeld bei Dessau und drängte ein Jahr später die Dänen bis nach Nordjütland zurück. Nach dem Frieden von Lübeck (1629) belehnte der Kaiser den Heerführer mit dem Fürstentum Mecklenburg.

Frau, Balance, Yoga
Wissenschaft

Die Rolle der Faszien

Lange waren die zum Bindegewebe gehörenden Faszien in Deutschland nur in der Alternativmedizin ein Thema. Anders als im anglo-amerikanischen Raum, blieb die hiesige Schulmedizin distanziert. Doch das hat sich geändert – durch neue profunde Studien. von ROLF HEßBRÜGGE Für Medizinstudenten im Präparierkurs waren Faszien früher nur...

Planeten
Wissenschaft

Bombardement aus dem All

Planetologen erforschen die Chronologie des frühen Sonnensystems: Kam es vor vier Milliarden Jahren plötzlich zu einer Flut kosmischer Einschläge – ausgerechnet als sich das erste Leben auf der Erde regte? von THORSTEN DAMBECK Die junge Erde war nicht der Blaue Planet heutiger Tage. Mit ihren dunklen Basaltlandschaften und den...

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