Lexikon

Ohrgeräusche

Tinnitus
objektiv nicht vorhandene, aber subjektiv wahrgenommene Geräusche im Ohr, die sich als Klingen, Zischen, Pfeifen, Brummen, Rauschen oder Sausen wiederkehrend oder ständig bemerkbar machen. Ohrgeräusche können bei Erkrankungen des Innen- oder Mittelohrs, bei Tubenkatarrh, Otosklerose, nach Lärmschädigung, bei Durchblutungsstörungen, Bluthochdruck, Menière-Krankheit, nach einem Hörsturz, als psychosomatisches Symptom bei übermäßiger Belastung oder aber ohne erkennbaren Grund auftreten. Bei anhaltenden Ohrgeräuschen muss die Ursache herausgefunden und behandelt werden. Ist keine Ursache erkennbar, muss man die Ohrgeräusche als gegeben hinnehmen, jedoch hängt das Ausmaß der empfundenen Störung stark von der Einstellung des Betroffenen zu seinem Tinnitus ab. Eine hilfreiche Behandlungsmethode ist die Tinnitus Retraining Therapie. Hierbei wird eine Umschulung hinsichtlich der Bewertung der Ohrgeräusche durchgeführt. Hilfe und weiterführende Informationen erhalten Betroffene auch von der Deutschen Tinnitus Liga, Sitz: Wuppertal.
Wissenschaft

»Ein Großteil der Moore ist renaturierbar«

Über Herausforderungen bei der Wiedervernässung von Moorflächen berichtet Tobias Witte vom BUND im Interview. Das Gespräch führte OLIVER ABRAHAM Herr Witte, wie steht es um die Moore in Deutschland? Heute gibt es in Deutschland noch rund 1,8 bis 1,9 Millionen Hektar Moorfläche, ursprünglich lag die Zahl aber deutlich höher. Wie...

Hochdruck, Druck
Wissenschaft

Laborreise ins Innere der Erde

Die Hochdruck-Forschung hat in den letzten Jahren enorme Fortschritte gemacht. Inzwischen sind Experimente mit extremem Druck möglich.

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