Lexikon

Otosklerse

[
griechisch, „Ohrverhärtung“
]
erbliche, fortschreitende Ohrerkrankung, meist doppelseitig, besonders zwischen dem 20. und dem 40. Lebensjahr auftretend, öfter bei Frauen. Es findet eine Verhärtung und Verdickung der knöchernen Innenohrkapsel statt, besonders im Bereich des ovalen Fensters, was zu einer Unbeweglichkeit des Steigbügels (Stapes) führt: Die Übertragung der Schallwellen auf das Innenohr wird blockiert, und es kommt zu fortschreitender Schwerhörigkeit und ständigen Ohrgeräuschen. Zur Behandlung gibt es u. a. operative Möglichkeiten.
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Einzelgänger-Planeten auf der Spur

Sie besitzen planetenähnliche Masse, sind aber nicht an einen Stern gebunden: Das Webb-Teleskop hat sechs neue „Rogue”-Planeten in einem galaktischen Nebel aufgespürt, die Hinweise auf mögliche Bildungsprozesse dieser mysteriösen Einzelgänger-Planeten liefern. Es zeichnet sich demnach ab, dass Himmelskörper, die fünfmal größer...

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