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Was geschah nach dem Tod Alexanders?

Als Alexander im Jahr 323 v. Chr. an Fieber starb, hinterließ er ein Weltreich. Unter seinen Nachfolgern, den Diadochen, gelang es keinem, die Alleinherrschaft zu gewinnen. Aus den Machtkämpfen nach dem Tod Alexanders gingen verschiedene Staaten hervor, die Diadochenreiche. Von Bedeutung waren das Königreich Makedonien, das Seleukidenreich, das unter Seleukos I. vom Mittelmeer bis an den Indus reichte, und das Reich der Ptolemäer, das neben dem Kernland Ägypten zeitweise auch andere Gebiete Nordafrikas sowie Palästina, Zypern und die ägäischen Inseln umfasste. In den eroberten Gebieten bildeten die Makedonier lange Zeit die Elite, bevor es zu einer rechtlichen Gleichstellung und Verschmelzung mit den Einheimischen kam. Um diese stärker an ihre Person zu binden, ließen sich die Ptolemäer- und Seleukidenherrscher wie schon Alexander als Götter verehren.

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