Wissensbibliothek

Was geschah nach dem Tod Alexanders?

Als Alexander im Jahr 323 v. Chr. an Fieber starb, hinterließ er ein Weltreich. Unter seinen Nachfolgern, den Diadochen, gelang es keinem, die Alleinherrschaft zu gewinnen. Aus den Machtkämpfen nach dem Tod Alexanders gingen verschiedene Staaten hervor, die Diadochenreiche. Von Bedeutung waren das Königreich Makedonien, das Seleukidenreich, das unter Seleukos I. vom Mittelmeer bis an den Indus reichte, und das Reich der Ptolemäer, das neben dem Kernland Ägypten zeitweise auch andere Gebiete Nordafrikas sowie Palästina, Zypern und die ägäischen Inseln umfasste. In den eroberten Gebieten bildeten die Makedonier lange Zeit die Elite, bevor es zu einer rechtlichen Gleichstellung und Verschmelzung mit den Einheimischen kam. Um diese stärker an ihre Person zu binden, ließen sich die Ptolemäer- und Seleukidenherrscher wie schon Alexander als Götter verehren.

llustration einer von der dänischen Energiebehörde geplanten Energieinsel mit drei Konverterstationen zur Umwandlung von aus Windturbinen geliefertem Wechselstrom in Gleichstrom.
Wissenschaft

Energielieferant Meer

Küstennahe Gewässer eignen sich für Wind- oder Solarparks. Zur Nutzung der Wasserkraft als Energiequelle werden derzeit weltweit neue Kraftwerke entwickelt und gebaut. Von RAINER KURLEMANN Das größte Bauprojekt in der Geschichte Dänemarks soll 28 Milliarden Euro kosten. Ein stolzer Preis für 120 000 Quadratmeter Fläche....

Dunkel, Wald
Wissenschaft

Reisen zu Dunklen Orten

Immer mehr Menschen besuchen Schauplätze von Kriegen, Völkermorden oder Naturkatastrophen. Die Gründe für diesen „Dunklen Tourismus“ sind vielschichtig. von MANUELA RASSAUS Die verseuchte Ruine der Nuklearkatastrophe von Fukushima, das Haus des „Hollywood-Mörders“ Charles Manson, die Killing Fields von Kambodscha – düstere...

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch

Weitere Artikel aus dem Vornamenlexikon