Daten der Weltgeschichte

26.12.2004, Verheerende Flutwellen

Indonesien

Ein schweres Erdbeben im Indischen Ozean löst verheerende Flutwellen aus. Die größten Zerstörungen richten die Erdstöße und die nachfolgende Überschwemmung in der indonesischen Provinz Aceh auf Sumatra an, wo über 100 000 Fluttote befürchtet werden. Auf der Insel Sri Lanka wird die Stadt Galle im Südwesten der Insel besonders schwer betroffen. In Indien meldet vor allem der Bundesstaat Tamil Nadu mit der Hauptstadt Madras viele Tote ebenso wie zumeist nur von einheimischen Volksstämmen bewohnten Inseln der Andamanen und Nikobaren in der Bucht von Bengalen. An der Küste von Thailand werden die Urlauber auf den Inseln Phuket und Phi Phi sowie Khao Lak von den Fluten überrascht. Auf den etwa 1190 Inseln umfassenden Malediven vor der Südspitze Indiens wird die Hauptinsel Male größtenteils überschwemmt. Von den Auswirkungen des betroffen ist auch der rd. 4500 km vom Epizentrum des Bebens entfernte ostafrikanische Staat Somalia.

Unwetter, Hagel
Wissenschaft

Verhagelte Vorhersagen

Sommerliche Hagelunwetter können immense Schäden anrichten. Um präzise davor zu warnen, wissen Wetterforscher noch zu wenig über das Phänomen. Das soll sich ändern. von TIM SCHRÖDER Das Gewitter, das sich der baden-württembergischen Stadt Reutlingen am 28. Juli 2013 näherte, war ein blauschwarzes Ungetüm – ein viele Tausend Meter...

Bild von bröckelndem Beton
Wissenschaft

Lebendiger Biozement auf Pilzbasis repariert sich selbst

Baustoffe wie Beton haben einen schlechten Klima-Fußabdruck, weil bei ihrer Herstellung große Mengen an CO2 freigesetzt werden. Nun haben Ingenieure ein neues Biomaterial entwickelt, das eine nachhaltige Alternative darstellen könnte. Dieser Baustoff wird aus lebenden Bakterienzellen und dem wurzelähnlichen Myzel eines Pilzes bei...

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