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Sichert Wachstum die Macht der Konzerne?

Nicht unbedingt. Die Macht von Großkonzernen hängt zwar einerseits von ihrer Größe, andererseits aber in einem immer stärkeren Maße auch von der Entwicklung der Märkte auf der Nachfrageseite ab.

Wollen sie ihre Marktanteile vergrößern, so müssen die Unternehmen heute viel größere Beträge in die Gewinnung neuer Kunden investieren als früher. Um in den zahlreichen verschiedenen Teilmärkten und Kulturkreisen eine weltweit zugkräftige Marke zu etablieren, müssen sie einen steigenden Anteil ihrer finanziellen Mittel für Marketingzwecke einsetzen.

Übrigens: Nach Expertenschätzungen endet die Einführung neuer Produkte in vier von fünf Fällen mit einem Flop. Die Macht der heftig umworbenen Konsumenten kann so als ein wirksames Gegengewicht zur Macht der Unternehmen fungieren, was allerdings eine funktionierende Wettbewerbspolitik und Verbraucherschutz voraussetzt.

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Wissenschaft

Der klügste Mensch, von dem kaum jemand gehört hat

Manchmal tauchen in der Wissenschaftsgeschichte Figuren auf, von denen man meint, sie als die klügsten Menschen auf dem Erdball feiern zu müssen. Der amerikanische Physiker Richard Feynman (1918 bis 1988) wurde von vielen Zeitgenossen so eingeschätzt. Genau wie der aus Ungarn stammende Mathematiker John von Neumann (1903 bis 1957...

Eine Königspython auf einem Ast
Wissenschaft

Wie Python-Herzen üppige Mahlzeiten überstehen

Pythons verschlingen gelegentlich ganze Tiere. Um diese übergroßen Mahlzeiten verdauen zu können, muss sich ihr Herz anpassen und mehr leisten. Wie den Schlangen das gelingt, haben nun Biomediziner herausgefunden. Demnach kombinieren die Reptilien verschiedene biologische Mechanismen. Unter anderem ist dadurch das Erbgut in den...

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