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Wie wird man laut Platon glücklich?

Indem die Seele ihr Handeln nach den Ideen ausrichtet. So beherrscht sie die eigenen Triebe wie ein Wagenlenker die zusammengespannten Rosse. Diese Ordnung der Seele ist für Platon auch das Vorbild für das Zusammenleben der Menschen im Staat. Die Tugend der Gerechtigkeit wird dann verwirklicht, wenn die Menschen ihre jeweils vorherrschenden Tugenden in geregelter Weise zur Geltung bringen. Die Bauern und Handwerker sollen die Tugend des Gehorsams erfüllen, die Krieger die Tugend der Tapferkeit, die Herrscher alles in Weisheit leiten. Und deshalb wird nach Platon der vollkommene, gerechte Staat erst dann erreicht sein, wenn die Philosophen zu Herrschern oder die Herrscher zu Philosophen geworden sind.

Kinder, Herzfehler
Wissenschaft

Kindern das Leben retten

Durch Möglichkeiten der modernen Medizin überleben inzwischen viele Kinder mit angeborenem Herzfehler. von SUSANNE DONNER Die ersten zwei Jahre nach der Geburt ihres Sohnes würden schwer werden, sagten die Ärzte Beate Lehmann (Name geändert) während ihrer Schwangerschaft. Sie hatten zwischen der 19. und 21. Schwangerschaftswoche...

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Wissenschaft

Algen und Pilze auf dem Mars?

Seltsame Strukturen auf vielen Fotos der NASA-Rover geben Anlass zu Spekulationen über außerirdisches Leben. von RÜDIGER VAAS Als der Dresdner Geologe Ernst Kalkowsky 1908 vermutete, bestimmte geschichtete und knollige Steine im rund 250 Millionen Jahre alten norddeutschen Buntsandstein wären durch Lebewesen gebildet worden,...

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