Lexikon
Leclanché-Element
[
ləklãˈʃe:-; nach dem französischen Ingenieur G. Leclanché, * 1839, † 1882
]galvanisches Element, das aus einem Graphitstab, der von einem Zinkmantel umgeben ist, besteht; das Element enthält eine Ammoniumchlorid-Lösung (10–30%) als Elektrolyt. Da die Spannung durch den an der Anode sich bildenden Wasserstoff rasch abfallen würde (Polarisation), wird der Kohlestab von einem mit Mangandioxid gefüllten Beutel umgeben. Das Mangandioxid dient als Depolarisator; es bindet den frei werdenden Wasserstoff bei seiner Entstehung. Bei den heute verwendeten Trockenelementen ist der Elektrolyt eingedickt. Die Klemmenspannung beträgt etwa 1,5 Volt.
Wissenschaft
Die Wikinger kamen mit Pferd und Hund
Auf einem englischen Wikingerfriedhof aus dem 9. Jahrhundert wurden in einem Grab Knochen von Menschen und Tieren gefunden. Das Überraschende: Die Wikinger hatten diese Tiere über die Nordsee mitgebracht. von ALEXANDRA BLOCH PFISTER Mehr als 300 Jahre überfielen, plünderten und brandschatzten Wikinger europäische Küstenregionen,...
Wissenschaft
Wirbel mit Potenzial
Skyrmionen gelten als vielversprechend für die Elektronik der Zukunft. Dresdner Forscher haben nun sogenannte Antiskyrmionen mithilfe neuer Verfahren unter die Lupe genommen. von DIRK EIDEMÜLLER Immer kleiner, immer schneller, immer heißer: So könnte man in wenigen Worten die Entwicklung der Computertechnik der letzten Jahrzehnte...